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Es werden Posts vom 2021 angezeigt.

Hast du Alien-Potenzial? Hier sind deine Testergebnisse...

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„Sapere aude!“ Wenn es das Sprichwort nicht bereits gäbe, du hättest es erfunden. Über die Frage, ob es Leben auf dem Mars gibt, kannst du nur müde lächeln. Ein bisschen mehr Mut zu Fantasie und Irrsinn könnte dir allerdings nicht schaden. Und in guter Gesellschaft wärst du allemal. Gib’s zu – du warst schonmal kurz davor, nachzuhaken, was Deutschland so unternimmt, um sich auf den Erstkontakt mit außerirdischem Leben vorzubereiten. Ein Bundestagsabgeordneter der Grünen hatte diese Frage übrigens mal an die Bundesregierung gerichtet. Antwort: Nichts, weil das nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht sonderlich wahrscheinlich sei. Darüber würden wir an deiner Stelle bei Gelegenheit mal nachdenken. Respekt! Bei dir besteht noch Hoffnung, dass das National U.F.O. Reporting Center in den USA bald eine*n Mitarbeiter*in hat, die an Fleiß und Engagement nicht zu übertreffen ist. Trotzdem wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach nicht Mitarbeiter*in des Jahres, denn das wird je

Die Quellen unserer aktuellen Ausgabe (4/2021)

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Black Story „Ungewollt starb sie als Heldin“ https://science.orf.at/m/v2/stories/2875890/ https://youtu.be/gbL6fmrUx98 https://www.hna.de/welt/vor-60-jahren-so-starb-weltraumhuendin-laika-wirklich-zr-9009752.html Wie funktioniert eigentlich die Sonne? https://www.youtube.com/watch?v=_g54PJhXYxU https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wissenschaft-und-forschung/1000-antworten-2766.html#:~:text=Und%20das%20liegt%20daran%2C%20dass,mehr%20als%20an%20der%20Erdoberfläche. https://www.youtube.com/watch?v=FCkfQP-KMGo https://www.youtube.com/watch?v=mZsaaturR6E https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wissenschaft-und-forschung/wie-heiss-ist-die-sonne-100.html#:~:text=Bei%20der%20Sonne%20ist%20es,Temperaturen%20von%2015%20Millionen%20Grad. https://www.youtube.com/watch?v=xR88vSiOvY4 https://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6539/10747_read-24235/#:~:text=Dann%20liegen%20zwischen%20Erde%20und,in%20unseren%20Breiten%20ist%20Hochsommer. https://www.ipp.mpg.de/9809/kraftwerk Von Pa
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Ferdinand von Schirach „Terror“ - Ein ethisch moralisches Dilemma Verfasst von Kalle Hasenberg Oft werden ethische Fragen als sehr theoretisch und langweilig verkannt. Das Gegenteil könnte nicht zutreffender sein, entscheidend ist eine spannende und realitätsnahe Verpackung dieser Themen. Genau das macht Ferdinand von Schirach in seinem Drama „Terror“, welches 2016 im btb Verlag erschienen ist. Einzigartig macht das Theaterstück, dass nach jeder Aufführung die Zuschauer*innen über das Ende entscheiden dürfen. Zweifelsohne hat Ferdinand von Schirach mit dem Stück einen Nerv getroffen, inzwischen wurde es auf allen fünf Kontinenten in 29 Ländern aufgeführt. Und in einer entsprechenden Verfilmung von der ARD schauten ganze 6,88 Millionen Zuschauer*innen live zu. Ein weiterer Grund für den enormen Erfolg könnte Schirachs Biografie sein, nämlich ist Schirach von Beruf her studierter Jurist, bekannt geworden durch die Mauerschützenprozesse, unter anderem verteidigte er hier Günther Schabo

James Brandon vor Gericht (Geschichte zum Thema Gerechtigkeit)

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Es ist Montag der 11. Juli 1983: Ein junger Mann namens James Brandon macht sich gerade für seine Gerichtsverhandlung fertig, in der heute das endgültige Urteil gefällt werden soll. Er zieht seinen besten Anzug an und verlässt dann sein Zimmer. In der Küche warten bereits seine große Schwester Elizabeth und seine Mutter Stephanie, beide Gesichter voll mit Tränen und Kummer. James sagt: „Mom, Lizzy, hört auf zu weinen! Ich ertrag es nicht, euch so zu sehen. Es wird schon alles gut werden.“ Elizabeth antwortet ihm schluchzend, aber dennoch mit lauter und bestimmter Stimme: „James, du bist schwarz und der andere Typ ist weiß, genauso wie der Richter und alle anderen Geschworenen. Was glaubst du, für wen das Urteil wohl gut ausgeht?!“ James antwortet ihr in einem ruhigen Ton: „Lizzy, bitte hör auf zu weinen, wir haben unendlich viele Beweise, es wird alles funktionieren.“ Nun trägt seine Mutter auch etwas zur Unterhaltung bei: „James, mein Schatz, deine Schwester hat leider Gottes Recht.

Interview mit Lena Bader (Schulsozialarbeit)

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Interview mit Lena Bader (Schulsozialarbeit)

Chancengerechtigkeit

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„Abitur 2023“. Vor fast 16 Jahren trug einer meiner Strampelanzüge diese Aufschrift. Wahrscheinlich war es damals mehr als eine Art Witz gemeint, aber die Chancen, dass ich in zwei Jahren mein Abitur bestehen werde, stehen tatsächlich ziemlich gut. Der Strampler zeigt, dass es schon kurz nach meiner Geburt keine wirklichen Zweifel daran gegeben hat. Da ich als Säugling selbstverständlich noch nicht sprechen konnte, war der einzige Anhaltspunkt für diese Vermutung meine Familie. Meine Eltern sind beide Akademiker mit einem ziemlich hohen Gehalt. Außerdem haben sie keinen Migrationshintergrund. Ich hatte also die perfekten Startbedingungen und das Abitur war mir so gut wie sicher. Leider heißt das im Umkehrschluss, dass Kinder in eine ärmere, Nichtakademikerfamilie oder in eine Familie mit Migrationshintergrund hineingeboren werden, keine so unbeschwerte Zukunft wie ich vor sich haben. Doch wie steht es in Deutschland wirklich um die Chancengleichheit? Und wie sehr sollte der Staat in

Quellen

Die Quellen der aktuellen Ausgabe: Artikel „Sind Frauen die besseren Arbeitgeber?“ https://www.lpb-bw.de/frauenquote-gesetz https://www.buchreport.de/news/hr-warum-frauen-die-besseren-chefs-sind-7-gruende/ https://news.kununu.com/7-gruende-warum-frauen-die-besseren-chefs-sind/   Artikel „Der lang übersehene Krieg“ https://www.lpb-bw.de/geschichte-palaestinas https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_arabischen_Bevölkerung_in_Palästina https://www.google.de/amp/s/www.sueddeutsche.de/politik/nahostkonflikt-israel-palaestina-chronologie-1.4777106!amp   Sonstige https://pixabay.com/de/

Ein verrückter Tag (Kurzgeschichte)

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Als mir mal so richtig langweilig war, saß ich in meinem Zimmer und überlegte, was ich dagegen tun könnte. Im Fernseher lief nichts Gutes und alleine zu spielen hatte ich auch nicht viel Lust. Hmmm, ich überlegte mit meinem Hund zu spielen, aber der gähnte nur faul und schlief weiter vor sich hin. Als ich so auf meinem Bett lag, sah ich neben mir einen Karton stehen und da fiel mir etwas ein: Ich wollte schon immer Auto fahren, also bastelte ich mir einfach ein eigenes Auto! Ich hatte es mir schwieriger vorgestellt, aber es ging eigentlich ganz schnell, selbst den Motor hatte ich ruck, zuck eingebaut. Nachdem die Reifen dran waren und das Auto so aussah, als ob es gut fahren würde, bereitete ich mich auf meine erste Fahrt vor. Mir fiel auf, dass mir noch ein Führerschein fehlte, also bastelte ich mir noch einen, schließlich darf man nicht ohne Führerschein fahren! Zuerst bin ich die Treppe heruntergefahren, das war etwas wackelig, also fuhr ich danach lieber auf die Straße hinaus. Do

Quarantäne (Kurzgeschichte)

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Kennst du das Gefühl, wenn du erfährst, dass du in Quarantäne musst? Ja? Wenn nicht, dann wirst du es jetzt, denn Milena ging es am Anfang von Corona genau so. Das war nämlich so: An einem Dienstagnachmittag polterte Milena die Treppe hinunter und rief in die Küche: ,,Ich geh raus, spielen, Mama!“ Ihre Mutter kam an die Tür geeilt: ,,Ich fürchte, das wird nicht gehen“, seufzte sie, ,,deine Lehrerin hat mir gerade geschrieben, dass du zwei Wochen in Quarantäne musst, weil eine Person aus deiner Schule Corona hat.“ ,,Oh, nein!!!“, rief Milena. ,,Das wird ja mega langweilig!“ ,,Soll ich dir die E-Mail vorlesen?“, fragte Milenas Mama. ,,Ja, bitte.“ Also: Liebe Eltern der Klassen 1-4, leider muss ich Ihnen und Ihren Kindern mitteilen, dass Ihre Kinder zwei Wochen in Quarantäne müssen, weil eine Person aus unserer Schule Corona hat. Die jeweiligen Klassenlehrer\innen werden den Kindern jede Woche ein Lernpaket zuschicken. LG Direktorin Grundschule Altdorf ,,Zwei Wochen!!!“, empörte sich M

Langeweilevertreiber (Kurzgeschichte)

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Als mir mal so richtig langweilig war… …saß ich auf einem Stuhl im Garten und wartete, dass ich endlich eine Idee zum Spielen hatte. Da hörte ich plötzlich meine Hühner gackern. Und ich hatte einen ganz coolen Einfall. Die Hühner durften zuerst im Garten frei rumlaufen und ich holte Leckerlies (Hühner mögen gerne getrocknete Mehlwürmer;)). Jetzt mussten sie auf Stühle, Tische und Hocker springen. Es machte ihnen sehr Spaß. Einmal setzte ich „Kokoschka“, mein Huhn, auf die Schaukel. Das hat sogar geklappt. Sowas Verrücktes! Also wer Hühner hat, dem ist (fast) nie langweilig! (Frieda,5c)

Sofies Poetry Slam "Zum Glück"

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Sofies Poetry Slam Zum Glück