Es war einmal in einer bitterkalten Nacht, an einem Ort, an dem der Schnee seit Jahrzehnten unverändert wie eine gleichmäßige, weiße, glitzernde Decke die Landschaft einhüllte- Halt, stopp – sollen denn alle jetzt schon beim Lesen einnicken? Nein , natürlich nicht! Also, das „es war einmal“ wird gestrichen, aber der Rest, der stimmt. Ob ich noch nie etwas vom Klimawandel gehört habe, von den abschmelzenden Polarkappen und Gletschern, die immer kleiner werden? Nun, eigentlich schon. Warum ich trotzdem von einem solchen Ort erzähle? Naja, einfach deshalb, weil es stimmt, doch, doch wahrlich! Fragt ihr euch, was das hier wird? Sicherlich hat der ein oder andere eine dieser öden Weihnachtsgeschichten vor Augen, die von kleinen, eifrigen Wichteln mit tannengrünen Jäckchen handeln oder von emsigen Elfchen, die wie verrückt umherschwirren und dabei jede Menge Feenstaub verschütten. Gut, die Elfen gibt es schon, aber emsig, nein, das kann man sie wirklich nicht nennen, do